Humans Against Cyber - Sicherheitsrisiken von vernetzten Autos -EP9
Shownotes
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In dieser Episode sprechen Eva und Nermin über das Thema E-Autos und die damit verbundenen Risiken. Sie diskutieren die Gefahr von E-Autos im Wasser, die Möglichkeit des externen Fernsteuerns von Autos, die Sicherheit von Infotainment-Systemen und die potenzielle Manipulation von Autos durch Funksignale. Sie erwähnen auch die Datenmenge, die moderne Autos generieren, und die Möglichkeit, die Leistung des Autos per Bestellung zu erhöhen. Trotz der Sicherheitsmaßnahmen der Automobilhersteller gibt es immer noch Risiken im Zusammenhang mit der Elektronik und der Vernetzung von Autos. In dieser Folge diskutieren Eva und Nermin die Sicherheitsrisiken von vernetzten Autos. Sie sprechen über die Möglichkeit, den Bremskraftverstärker während der Fahrt zu manipulieren und die potenziellen Folgen. Sie erwähnen auch die Verwendung von LFID Blockern für Autoschlüssel, um die Signale zu blockieren. Darüber hinaus diskutieren sie die Risiken der On-Board-Diagnose bei E-Autos und die Notwendigkeit, Datenweitergabe einzuschränken. Sie betonen die Bedeutung der bewussten Entscheidung, welche Daten man teilt und wie man seine Privatsphäre schützt. Sie schließen mit der Erkenntnis, dass Vertrauen in die Hersteller und Regularien unerlässlich ist, da vernetzte Autos in Zukunft unvermeidlich sein werden.
Transkript anzeigen
Eva: Hallo und herzlich willkommen zum Cyber Wellness Podcast, Staffel Nummer 1, Humans and Against Cyber, Episode Nummer 9. Moin, lieber Nermin
Nermin: Servus liebe Eva Die neuen kamen jetzt schwer rüber, oder?
Eva: Ja, ich musste überlegen, warte, die wievielte die Folge ist das jetzt normal. Heute wollen wir sprechen über das Thema E -Autos. Es hat lange gedauert. Ich habe meinen Führerschein. Ich musste fünf und vier... Ja.
Nermin: Glückwunsch nochmal Und eine leise Warnung an die Autofahrer in Hamburg auf jeden Fall schon mal.
Eva: Ihr habt das Wort so vielen Menschen gehört, das ist so geweint. Ich müsste 45 Jahre alt werden, meinen Führerschein endlich machen zu wollen. Eine Geschichte für sich, viele Aversionen, egal. Es ist soweit. Ich habe einen Führerschein und damit verbunden auf die Frage, was für ein Auto schaffe ich mir an? Und was haben Autos mit Cyber -Wellness zu tun? E -Autos sind groß im Kommen. Oder was heißt, die sind da. Punkt. Und ihr habt ja vielleicht auch mitbekommen, dass viele Automobilhersteller auch ausgerufen haben, so wir sind nicht mehr zwingend länger ein Autobauer, sondern Software Companies. Und ja, wie hätte es anders sein sollen? Digitalisieren jetzt auch das Autofahren. Und das bedeutet Gefahr. Und ich muss dich sofort ausquetschen. treibt es schon von Anfang an. Ich habe immer eine Horrorvorstellung. Ich als Normalo in dem Schuh. E -Auto. Ich fahre mit meinem Auto in ein See. Mein Auto ist kurz vorm Untergehen. Und früher das Auto hatte eine Kurbel für mein Fenster. es war klar, ich kann zumindest vielleicht noch durch meine körperliche Kraft oder was auch immer wenigstens ...
Nermin: Hmm.
Eva: da runterkurbeln oder was auch immer. Und es ist ja noch gar nicht so lange her, da war ich in Dubai und da war ja das Unwetter des Lebens. Und in Dubai fahren fast alle Teslas oder sehr, sehr viele Teslas, viele E -Autos und die sind alle verreckt, alle verkackt. Also da war jetzt Gott sei Dank dann das Wasser nicht so hoch, dass man sich noch hätte aus seinem Auto retten müssen. Aber da fällt ja die Technik aus dann. mein
Nermin: Hm.
Eva: Mein elektronisches Enviorment funktioniert nicht mehr und allein deshalb, ich habe einen total, es ist total krank, ja, aber ich denke immer, wenn ich mir jetzt mein erstes Auto kaufe, was soll eine Fensterkurve haben, falls ich mal versehentlich in See fahre oder irgendwo im Wasser lande in der Überschwemmung. dass mir das Angst macht. ist das real? das so real? Gibt es da Mechanismen? Ich habe keine Ahnung, aber ich finde es unheimlich, dass da Türen öffnen. Tesla auch. Das ist so Knopf. Ich habe nicht mehr... Also das ist so... Geht das auf oder nicht? Man denkt immer, Scheiße, wenn das ausfällt, das ist doch voll gefährlich. Was sagst du?
Nermin: Das muss ja gar kein E -Auto sein. glaube, diese elektrischen Fensterheber ohne Kurbel sind jetzt, glaube ich, so eigentlich in jedem Auto schon gang und gäbe. Muss ja nicht mal reines E -Auto sein. Also von daher betrifft das jedes Auto. Die Elektro -E -Auto ist natürlich im Speziellen, wobei du im E -Auto unter Wasser durchaus auch andere Problematiken hast als nur das Fenster. Rein durch diese Strommenge, die in dem Auto drin ist. Strom und Wasser sind jetzt nicht so der beste aller Freunde. Aber ja, es ist ein Szenario, das kann natürlich durchaus passieren, aber wieder ist es nichts, speziell für das E -Auto angeht. Manche Autos haben tatsächlich auch so sensorisch verbaut, dass wenn tatsächlich eine gewisse Wassermenge in Tür in ihnen liegt, dass in Grunde genommen da schon mal diese erste Notöffnung schon mal passiert. Solange es zumindest noch irgendwie elektrisch funktioniert. Ansonsten, die wenigsten wissen, du solltest schnell handeln. Wenn du schon unter Wasser bist und diesen Wasserdruck an den Scheiben hast, wird es schwieriger, sogar zu kurbeln. Das soll tatsächlich sehr schwer möglich sein. Und es soll ja einen Trick geben, ich habe das ja nie gesehen, man kann ja eben den Gurt diesen Metallteil vom Verschluss nutzen, die Fensterscheibe von innen einzuschlagen. ist etwas, man tatsächlich irgendwie üben kann. Beim ADAC gibt es solche Kurse, die man machen könnte, wie man das tatsächlich schafft, diese Sollbruchstellen an Fenstern zu finden, wie man sowas halt macht. Und es gibt ja diese Notfall -Out -of -Glass -Einschleiger, die man auch günstig bei irgendwelchen Versandhändlern kaufen kann.
Eva: Ja.
Nermin: die einfach so gewissen Druckpunkte auf gewissen Stellen machen, man halt solche Scheiben... Ist ja Sicherheitsglas, das heißt, es zerbirst ja nicht in Einzelteile, aber es verliert seine Stabilität, sodass man es dann irgendwie mit Füßen und Händen nochmal irgendwie wegdrücken kann. Aber... ja...
Eva: Also eigentlich braucht das jeder. Ich muss jetzt mal klären, warum wir das nicht im Auto haben.
Nermin: Ja, das ist genau so der Punkt. Man hat es ja irgendwie im Auto, indem man quasi den Sicherheitsgurt, den Metallteil für sowas halt nutzen kann. Aber das ist etwas wie in allen Bereichen des Lebens etwas, was man vorher mal gemacht werden muss, diese Selbstsicherheit zu haben, es in so einem Notfall auch wirklich nutzen zu können. Weil irgendwie einfach nur sinnlos darauf eindreschen und Panik verursachen ist natürlich kontraproduktiv in so einem Fall. Aber ja.
Eva: Okay.
Nermin: Vielleicht mal ein Fahrsicherheitstraining machen und sowas einfach mal mit praktizieren oder mit der örtlichen Feuerwehr sprechen. Die freiwilligen Feuerwehr helfen natürlich gerne auch mit Informationen weiter, wie man in solchen Situationen handeln sollte.
Eva: Okay, da habe ich noch eine Frage. Also, ich als Fahranfänger denke cool, e -Auto, viel automatisiert, diese Infotainment -Systeme oder wie es heißt. Du kannst Steuerung, Hilfe kriegen, Bremsenhilfe, Beschleunigung, Tempomat, Selbstverderlenkung, diese ganzen Assistenten. Für mich bedeutet das ja, dass dahinter eben ein System liegen muss, was Ja, die Möglichkeit wahrscheinlich eröffnet, dass irgendein Externer das Fernsteuern könnte auch, weil es wird ja gesteuert automatisch, also gibt es bestimmt ein Eintrittstor oder hoffentlich nicht, aber bestimmt gibt es das doch, dass dann im Zweifel irgendein Böser, der sagt so, die Pfleger, die sollen mal aus dem Weg geräumt werden, wenn ich mir jetzt so ein Auto kaufe.
Nermin: Eva, was hast du getan, dass jemand das buchstäblich auf dich aussetzen muss?
Eva: Nichts, aber einfach nur so als Beispiel, dann ist das ja auch ein potenzielles Risiko plötzlich, dass jemand anderes mein Auto steuert oder geht das nicht? Also gibt es da Erfahrungswerte oder wie läuft das?
Nermin: Ja.
Nermin: Ja, ist nichts, was groß skaliert, aber es ist immer wieder auch in den Medien drin, dass sowas halt machbar ist, dass Leute auch tatsächlich dieses Risiko hinweisen und dieses IT -Schutz für ein Auto ist jetzt kein neues Thema. Das wird ja immer wieder thematisiert, immer wieder gezeigt. Aber es ist so ein bisschen wie mit den Smartphones. Die werden entwickelt, es für den Benutzer freundlicher zu machen. es einfacher zu machen. Und tendenziell wissen wir alle, dass gerade in dem Bereich Automotive alles in Richtung autonomes Fahren geht. ich glaube, die Generation, wie wir es jetzt irgendwie sind, tut sich da vielleicht tatsächlich noch bisschen schwer. Ich glaube wahrscheinlich meine Kinder werden selber gar nicht fahren müssen. Weil wahrscheinlich bis dahin, dass irgendwie so eine Serien -Drive irgendwie erreicht hat. Sag es.
Eva: Mhm.
Eva: stimmt.
Eva: Warte, da muss ich ganz kurz, ich habe einen, da bin ich entspannter tatsächlich, weil, also zumindest was Stadtverkehr angeht. Ich habe nämlich das Glück gehabt, in einer Zugfahrt, da lernt man ja immer interessante Menschen kennen. Und da habe ich jemanden kennengelernt, der maßgeblich an der Entwicklung von autonomem beteiligt ist. Wir haben uns unterhalten und ich habe ihn dann ganz offen gefragt. Ich meinte, Wie ist denn das eigentlich? Also würdest du dich in ein Fahrzeug setzen, also welches autonom fährt in der Stadt? Und dann guckte der mich an und meinte, Eva, das ist, das ist minimum 20 noch länger Jahre weg, weil der Stadtverkehr ist für dieses autonome Fahren ein irres Problem durch die Dynamik, durch die ständige Veränderung, Baustelle. Es ist nicht nichts, was bisher und auch, wie er sagt, auch langfristig sich her abbildbar wäre, dass es ganz autonom gefahren wird und hat aber gesagt, dass aber alles, was Autobahnverkehr angeht, das kommt noch viel schneller, also Stichwort LKW und diese Geschichten, dass du da nicht selber fährst, dass das sehr, sehr, sehr schnell kommen wird und auch sehr wahrscheinlich ist und man dann mit so Checkpoints arbeitet, aber ab dem Moment, es halt auch dieses LKW -Fahrzeug quasi an seinem Checkpoint angekommen ist und vielleicht durch eine Stadt fahren müsste, dass du dann aber dieses autonome Fahren eigentlich wieder in die Tonne treten kannst. Und er ist halt selber ganz nah dabei, das alles zu entwickeln und hat auch ganz viele Tests gemacht und hat gesagt, das wird noch viel länger dauern, als wir denken, dass es so intelligent ist, dass es eine Stadt gemeistert kriegt. Siehst du das auch so?
Nermin: Bedingt. Ich glaube, das Problem mit diesem autonomen Fahren, auch wenn man so ein bisschen von den Themen weg ist, aber ich finde es spannend, das zu diskutieren. Das Problem mit dem autonomen Fahren ist diese Zwischenzeit, dass wir quasi in der hybride Zeit haben, dass wir quasi Leute haben, Auto fahren, Menschen haben die Auto fahren und wir Computer haben die Auto fahren.
Eva: Mmh.
Nermin: Und ein Computer ist daraus einfach schon aus der Natur der Sache aufgebildet auf Regeln. Das heißt, wenn alle seine Regeln befolgen, der Computer dann relativ es einfacher, sich dadurch zu manipulieren. Von daher denke ich mal, wenn in der Stadt alles autonomes fahren wäre, hoffentlich irgendeinem Standard, dann wäre das gar nicht so das Problem, weil der Computer und alle anderen sich darauf verlassen könnten, dass sich jeder an diese Regel halten wird. Was in dem Faktor Mensch ja nicht der Fall ist.
Eva: Nee, das ist ausgeschlossen.
Nermin: Mensch handelt da und das ist etwas, was der Computer einfach nicht einschätzen kann. Er kann diesen Faktor Mensch nicht einschätzen, überholt er, überholt er nicht, schneidet er vor mir rein, bremst er, bremst er nicht. Das kann er versuchen zu berücksichtigen, aber da ist eben genau der Punkt, er so, so wahrscheinlich so innovativ performant auch gar nicht sein wird, so schnell darauf zu reagieren. Von daher glaube ich, wenn es irgendwann mal so diesen Break -Even kommt und es einfach nur noch solche Autos gibt, und das Hybrid relativ schnell dann irgendwie ausstirbt, dann glaube ich, könnte das durchaus schneller gehen als die vorausgeschlagenen mit 20 Jahren. Und vielleicht gibt es auch mal in Städten wie Karamdouba, wo es dann vielleicht sowas wie Pflicht wird, weil es tatsächlich dann auch sicherer ist, dass nur autonome Fahrzeuge in der Stadt fahren dürfen.
Eva: Hm.
Eva: Ja, das kann ich mir auch vorstellen, dass es dann verpflichtend ist. Du darfst nicht mehr als Mensch eingreifen, damit das System funktionieren kann. Aber nochmal ganz kurz zurück mit diesen Infotainmentsystemen, die Software, die da läuft oder auch diese Schlüssel - und Zugangsdinger. Das ist ja auch quasi elektronisch und da kann man ja auch dann so Funksignale abfangen oder nicht und dann einfach zum Beispiel ein Auto aufmachen.
Nermin: Genau.
Nermin: Ja.
Nermin: Also wie gesagt, sind erfahrende Computer mittlerweile. Und die wenigsten wissen das, weil sie tatsächlich einfach nur es nutzen als Fahrzeug. Und du hast es ja gesagt, ganzen Automobilhersteller sind ja mehr Softwarehersteller geworden, weil im Grunde genommen das ja quasi alles auf Software steuert. Und so ein... Auto, ein halbwegs modernes Auto, wir sprechen jetzt noch nicht von der Tesla Kategorie, also tatsächlich auch so ein durchschnittliches modernes Auto, generiert, einfach noch so bisschen Verhältnismäßigkeit reinzubringen, bis zu 25 Gigabyte an Daten pro Stunde. Und die wenigsten wissen, also die meisten modernen Fahrzeuge von deutschen Automobilhersteller und anderen sind irgendwie zwischen 10 und 20 bis zu 40 SIM -Karten verbaut. Jeder Sensor hat in Grunde genommen Telemetrie, die er an irgendeine Stelle halt dann hinliefert. Sei es zu Diagnostik von Sicherheitssystemen, sei es zu Performance, sei es zum Fahrverhalten. Das alles wird gesammelt und an den Hersteller halt dann auch geschickt. Das ist tatsächlich auch schon länger so. Das, jetzt mit diesem Infotainment oder Nähes kommt, es tatsächlich, dass es ja auch eine gewisse Interaktion geben kann. Wir wissen ja, die meisten Hersteller haben dann mittlerweile schon ihre Apps. Du kannst dich an deine App da registrieren und du kannst dein Auto fremd aufmachen. Du kannst deine Klimaanlage irgendwie timen, dass jetzt so eine gewisse Zeit losgeht. Du kannst sogar deinen Motor starten oder du kannst sogar dein Auto lokalisieren, wenn du mal irgendwo, eine Ahnung, einem Park... vergessen, dass du genau geparkt hast, dann kannst du dein Auto auch wieder finden. das ist genau, das ist die Telemetrie, du die du zugreifen kannst. Und das ist ja quasi nur ein Bruchteil davon, was in Grunde genommen, dass das Auto auch liefern kann. Bis hin zu irgendwelchen Konziärservices, die manche Automobilhersteller so als Premium Service bieten, dass du einfach bei so einer Zentrale anrufst und sag ich brauche eine Route zu der nächsten Tankstelle, weil ich habe jetzt nur noch fünf Kilometer Reichweite und ich befinde mich irgendwo, ich weiß nicht, wo ich bin.
Nermin: Und dann können die einfach gewisse Routen optimieren, sie wissen wo dein Auto steht, sie wissen wo die Informationen über Tankstellen und können dich dann hinlotsen zu der nächsten Tankstelle oder zum Krankenhaus oder zum Restaurant, dass irgendwie noch spät abends noch Fisch serviert, wenn man tatsächlich gerade Lust drauf hat. Das ist ja alles, was quasi schon seit längerem halt möglich ist. Und glaube gerade heute bei Bellington so ein Posting gemacht, was witziges, ein paar
Eva: Ja.
Nermin: Geeks aus dem Doktoranden tatsächlich aus der Darmstadt der Universität, die haben im Rahmen von so einer Sicherheitsforschung einfach mal so ein halbwegs modernes Auto, ein E -Auto tatsächlich eines deutschen Automobilherstellers zu einem Game Controller umgebaut. Das heißt, dass sie gewisse Spiele oder Ähnliches tatsächlich mit dem quasi Lenkrad und Gaspedal und keine Ahnung Gangschaltung tatsächlich für ein Spiel nutzen können. Und dafür haben sie einen technologischen Investment relativ niedrig, so etwas zu bauen, weil sie sich da einfach mit eingeklingt haben und als Auto -Bestandteil einfach fungiert haben. Aber letztendlich, auch wenn es irgendwie lustig klingt, wirklich auch mit den Gedanken nochmal zu sensibilisieren, das ist jetzt ein netter Spaß, aber im Grunde genommen könnte das ja auch anders genutzt werden.
Eva: Mhm.
Nermin: Ich hatte die Möglichkeit vor ein paar Jahren für einen deutschen Automobilhersteller mal zu arbeiten und habe so ein paar Prototypen, Showcases irgendwie gesehen, wenn es in Richtung Infotainment geht, bis hin zur Gesichtserkennung von irgendwelchen Passanten, draußen sind, die irgendwelche anhalten, damit du quasi irgendwie die Reputationsdaten von irgendjemanden erkennst, ob du ihn sicher irgendwie mitnehmen kannst, bis dahin, was tatsächlich, ich glaube mittlerweile auch langsam Einzug findet, dass du tatsächlich mehr Leistung aus deinem Auto per Bestellung kriegst. Kannst du in deinem Infosystem wählen, sagen, ich kann auch nicht, bin jetzt auf der Autobahn. Ich hätte jetzt einfach gerne mal 50 PS mehr für eine Stunde. So bisschen Art Subscription Modell. Das kannst du dann buchen, du hast eine Kreditkarte hinterlegt und der Automobilhersteller sendet dann quasi einfach Performance -Daten an das Auto zurück, was jetzt irgendwie Gangschaltung eingeht oder Einspritzpumpe oder in dem Fall bei E -Autos einfach noch mehr Power. Einfach für eine kurze Zeit. Der Motor ist ja für bisschen Überlast immer gut ausgelegt und das kannst du dir quasi einfach mal für eine Stunde buchen und kannst sagen, okay, jetzt kann ich auf der Autobahn, solange ich in Deutschland bin, noch irgendwie groß rumheizen. Aber wie gesagt,
Eva: Aber das ist wieder was, das finde ich so, da komme ich, da bin ich wirklich, vielleicht ist das auch jetzt inzwischen so ein Berufsding, aber da werde ich jetzt schon auch wieder sofort skeptisch, wenn ich so mittendrin, während ich was mache, irgendjemand in der Lage ist, das alles zu modifizieren, was ich da erfahre. Und das kommt in die Hände eines schlechten Menschen. Also da muss man doch jetzt mal wirklich sagen, das ist doch analog, also da habe ich ja wieder ein Risiko geschaffen, was ich Wenn ich es mal bei meinem klassischen älteren Auto gelassen hätte, wobei, wieder abwägen wahrscheinlich, musste wieder sagen, okay, warte mal, ja, damals hattest du aber auch nicht die ganze Hilfe, was dir vielleicht lauter andere Unfälle vermieden hat. Und wenn wir das gegenüberstellen, ist es immer noch die bessere Variante, wenn wir uns da absichern. So, aber da denke ich, müssten wir mal schauen.
Nermin: Also es ist nicht nicht trivial. Es ist nicht so, dass jeder irgendwie der YouTube gucken kann, jetzt gleich irgendwie Autos hacken kann. Die meisten Automobilhersteller haben natürlich dafür schon Sicherheitsmaßnahmen und Standards und Prozeduren und sowas halt irgendwie abzusichern. Aber ich glaube es gab ja auch Beispiele. Ich glaube bei so einem YouTube Video ist es noch zu finden. Vielleicht finde ich es noch, kann man das verlinken. Ich das war ein Fahrzeug von Jeep, wo die tatsächlich so ein paar Reporter, wirklich das Exemplar gemacht haben, einen sogenannten Red Teamer. Wir können die letzte Folge auch bisschen verlinken, wer Red Teamer sind, aber das ist jemand, bestellt wurde, bestimmtes Auto zu hacken. Die Reporter waren auf einer amerikanischen Autobahn unterwegs und klar immer in der Kommunikation mit dem Angreifer und er gesagt, ich schalte jetzt das Bremssystem ab.
Eva: Ja.
Eva: Spannend,
Nermin: tatsächlich während der Fahrt den Bremskraftverstärker irgendwie abgeschaltet oder manipuliert zumindest so, dass keinem Bremskraft mehr irgendwie möglich war. Und ich glaube das ist so einfach so ein Exemplar, wenn man sich vorstellt, man ist selber auf der Autobahn und kommt so an einen Stauende und Bremse geht nicht, dann kann man viel, warum glaube ich nicht viel Fantasie auszudenken, was das tatsächlich für Folgen bringen kann. Mal ganz davon abgesehen, dass es wahrscheinlich später auch schwer nachweisbar noch irgendwie sein könnte. Außer man wertet diese ganze immense Telemetrie dann irgendwie aus und sagt, okay, diese Manipulation kam von außen. im Grunde genommen würde man wahrscheinlich sagen, vom Lenkrad eingeschlafen und hat das Stauende nicht gesehen oder die Kurve nicht gesehen oder was auch immer. Also von daher, alles was man so nutzen kann, das ist ja alles was im Vorteil für den Menschen bringen kann, gibt es auch Menschen, daraus irgendwie dass wir das Schwachstelle nutzen können, irgendwas auszugehen. Dieser Gott sei Dank nicht einfach. Oft ist es so, dass man zumindest irgendwie auch physikalischen Zugang zum Auto irgendwie gebraucht hat. Aber physikalischen Zugang zum Auto bekommen von der Zielperson ist jetzt auch nicht bedingt immer schwierig.
Eva: Ich habe mal einen Kumpel erzählt, dass der so eine Schlüsseltasche hat, die diese Signale blockiert.
Nermin: LFID Blocker für die Schlüssel.
Eva: Ja, das war das, glaube ich. damit du... Also, eine Schlüsseltasche extra, der ist blocked, damit niemand anders dein Signal da aufnehmen kann, dein Auto zu öffnen.
Nermin: Ja, das geht so ein bisschen tatsächlich wie Leute, die Aluhut tragen, damit andere die ihren Gedanken nicht lesen. Aber es ist tatsächlich nicht so weit hergeholt. Es gibt ja tatsächlich Autos, die mittlerweile unter diesem Stichwort Keyless ja läuft. Man hat zwar physikalischen Schlüssel, aber ich muss den weder irgendwo einstecken. Es reicht, wenn ich in der Nähe von der Tür bin und dann geht die Tür auf. Und es reicht, wenn der Schlüssel irgendwie im Auto ist, damit das Auto startet.
Eva: Naja, ja das ist...
Nermin: Und natürlich gibt es da auch Leute und es gibt ja auch genügend Beispiele, die sich irgendwelche Signalverstärker gebaut haben. Das heißt, einer geht irgendwie an die Haustür in der Hoffnung, dass dort in der Nähe irgendwo der Schlüssel ist und die können das Signal vom Schlüssel in der Nähe vom Auto verstärken, sodass das Auto denkt, derjenige steht vor der Autotür und kann dann einfach das Auto einsteigen. Damit habe ich ja schon mal diesen physikalischen Zugang und wenn ich das irgendwie noch weiter treibe, startet vielleicht das Auto und ich kann das sogar noch.
Eva: Okay.
Nermin: Also von daher ist es nicht so unwahrscheinlich, wenn das ist jemand, der einen gewissen Aufwand pflegen muss oder ein gewisses Ziel haben muss, das genau für dich zu machen, weil es ja sehr zielgerichtet ist. Aber es ist eigentlich gang und gäbe, die modernen Autos zu klauen, ist genau auf diesem Weg, dieses Keyless -System so zu simulieren, zu emulieren, dass das Auto denkt, dass der Inhaber mit dem Schlüssel bis jetzt so ein bisschen halt schon da ist und einfach dann den Vertrauen davor, dass man einfach die Tür öffnet. Und diese Taschen können tatsächlich verhindern.
Eva: Okay, dann ist ja eigentlich so eine Tasche gut, oder? Also ich meine, da kann ich ja nichts falsch machen. Damit senke ich ja auch ein Risiko oder nicht, diese signalblockierende Schlüsseltasche.
Nermin: Genau. Es gibt ja auch viele Geldbeutel mittlerweile, weil das, wie gesagt, was für einen Schlüssel funktioniert, funktioniert ja mit irgendwelchen Kreditkarten, EC -Karten. Handy ist ja genauso. Quasi dieses Bezahlen mit dem Handy funktioniert ja auch auf ähnlichem Prinzip. Es reicht ja, so ein Kartenlesegerät dann in der Nähe vom Handy irgendwie ist, und dann kann ich da irgendwelche Beträge halt dann irgendwie abbuchen. ja irgendwie, je nachdem, wie das Handy irgendwie eingestellt ist, auch ohne irgendwelche weiteren Sicherheitsmaßnahmen, quasi reicht einfach nur die Nähe.
Eva: Voll.
Nermin: Und solche Geldbeutel und Taschen können tatsächlich da helfen, einfach diese Art von potenziellen Angriffsvektor zumindest halt dann zu erschweren. Weil dann muss dir wirklich jemand das Handy klauen, physikalisch klauen oder den Autoschlüssel physikalisch entwenden, so was zu machen. Was ja nochmal eine größere Schwelle halten muss.
Eva: Und ich habe nochmal eine Frage. Neben dem Schlüssel ist es ja auch an diesen E -Autos so, dass es so ein bisschen wie beim Handy, da kennen wir das ja auch, dass du diese On -Board -Diagnose, also dass du halt dieses so, ich fahre und ich erkläre mich bereit, dass der Hersteller des Fahrzeuges sozusagen Diagnose machen darf, also von Fehlern und so weiter. Also damit öffne ich ja quasi ein Tor zum Hersteller, zu meinem System sozusagen. Ich habe mal gehört, dass es da auch sinnvoll sein sollte, eher zu unterbinden tendenziell, also dass das auch ein potenzielles Risiko ist, sozusagen, diese Daten nicht standardisiert aufzumachen, weil sonst auch wieder jemand Unbefugtes da reinkommen könnte. Siehst du das auch so oder ist das übertrieben?
Nermin: Speziell im europäischen Raum mit dieser informatisieren Selbstbestimmung, auch wir haben gerade diese Apps erwähnt, auch wenn ich so einen Kaufvertrag mit dem Auto abschließe, wenn es diese Telemetrie geht, muss ich sowas unterschreiben, dass ich einwillige. Es betrifft nicht alle Telemetrie, aber es bestimmt zumindest, keine Ahnung, sowas wie Positionierung von dem Fahrzeug oder gewisse, keine Ahnung, Wartungsintervalle aufgezeigt zu bekommen. Und oft wird es aber so verpackt, dass man den Leuten ja eher quasi diesen Vorteil aufzeigt. Daher komm, du musst jetzt nicht mehr dran denken, wann der nächste Inspektionstermin ist. Du wirst von uns eine Notwendigkeit kriegen. Oder wenn wir feststellen, dass das Motoröl langsam ausgelaugt ist, dann schicken wir dir einen Vorschlag für einen Termin in deiner nächsten Werkstatt. Oder wenn du dein Auto irgendwo verlegen kannst, wäre es doch ganz gut, wenn du es relativ schnell wieder findest. Und es ist ja oft so, dass gerade bei den Automobil oder bei den Kfz -Versicherungen Wenn du einwilligst, diese Telemetrie sogar mit denen zu teilen, du werden dann auch irgendwie günstigere Prämien für deine Autover -Sicherung dann kriegst. Weil sie dann so bisschen Fahrverhalten und ähnliches dann auch schon haben und dann wissen, ok, du bist jetzt kein Risikofahrer oder ähnliches. Aber wie gesagt, geht in beide Richtungen. Von daher, wenn ich diese Goodies haben will, dann willige ich ein, aber dann willige ich auch ein, dass diese Daten halt geteilt werden. Wenn ich sage, ich kann darauf verzichten oder ich möchte darauf verzichten, dann kann ich zumindest zu einem gewissen Maß einschränken. Aber mit Sicherheit nicht alle. Es gibt immer so Daten, die ich mit dem Hersteller einfach tauschen muss. Sei es im Falle von Gewährleistung oder ähnliches. Aber zumindest keine, remote aufzusperren oder Motor starten oder eben Positionen bestimmen. Aber es gibt Länder, gerade im asiatischen Raum oder sowas, wo ich diese Option als Autoinhaber nicht habe. Es ist einfach Pflicht, dass ich Telemetrie und Position von meinem Fahrzeug mit der Regierung oder ähnliches oder mit irgendwelchen Behörden und Institutionen einfach teilen muss. Da ist es halt ein bisschen anders.
Eva: Also ich merke immer wieder immer hier öfter wir sprechen und wir sowieso ja auch in der Community sprechen. Dieses George Orwell, also es ist irgendwie, diese ganzen Daten, Daten, Daten, Daten, Daten, von uns überall, an jeder Stelle gesammelt werden und beim Autofahren, auf dem Handy, Herrgott, also ehrlicherweise, wenn du da wirklich alles trackst, also da ist ja noch krasser fast, also da weiß ich auch schon genau, wo jemand ist, was er macht, dass wenn diese Daten, je nachdem an wen, alles so weitergegeben werden, also das ist schon unfassbar gläsern. finde diese Bewusstheit darüber ist so wichtig, dass ich zumindest vielleicht mal ein paar Dinge doch auch einschränke und auf ein bisschen Komfort verzichte. Das ist jetzt so mein persönliches Gefühl. Das muss jeder ja für sich selber entscheiden, wie er dazu steht. Weißt du, im Auto alle Daten gesammelt, am Handy alle Daten gesammelt. Dann Gesundheitsdaten, elektronische Patientenakte, das kommt jetzt auch. Da geht es dann wieder munter weiter. Das vielleicht noch verknüpft zum Einkaufsverhalten in meinem AFID -Supermarkt, wo dann auch noch mal mein Handy weiß, ich war da, das war in meinem Korb. Mensch, Person hat sich ungesund ernährt. So oder was auch immer. Also es ist so... Ich gebe zu, diese Anzahl, diese Fülle, Fülle, Fülle von Daten, also ich merke, dass ich immer mehr darauf achte, möglichst auch was abzustellen und nicht alles nur aus Bequemlichkeit immer, diesen Vorteil zu haben, zu akzeptieren, weil ich schon das Gefühl habe, unfassbar viel inzwischen von mir preiszugeben, überall.
Nermin: Ja, ist das, man muss sich einfach vor Augen führen, Daten ist das neue Geld. Es ist nicht alles nur in Monitärien, Euros oder Dollars. Deine Daten und die Daten der Masse ist das, was sich für Unternehmen unheimlich monetarisieren lässt in so vielen verschiedenen Bereichen. Und wie du sagst, es gibt ja eigentlich nichts Digitales, was nicht irgendwie in beide Richtungen halt angeht. Das ist etwas, was man sich einfach bewusst sein muss.
Eva: Ja.
Eva: Richtig.
Nermin: Oft ist es einfach so, es gab ja auch diese WhatsApp -Diskussion, wo WhatsApp akquiriert wurde und ich werde das nicht nutzen und alle Bilder, ich da teile, ich verliere die Rechte auf meine Bilder. Die Meta -Group könnte in Grunde genommen, keine Ahnung, mein Gesicht, was irgendwie verschickt wurde in einem Bild, irgendwie, keine Ahnung, Kondomwerbung zu betreiben und ich kann nichts dafür tun, weil ich die Rechte an meinem eigenen Bild dann in Grunde genommen abgetreten habe. Aber es ist halt so, das war irgendwie eine Woche heiß diskutiert.
Eva: Ja.
Nermin: Und jeder hat sich irgendwelche anderen Messager runtergeladen und hat sich gedacht, blöd, da bin ich ja ganz allein. Die ganzen sicheren Messager, genau die ganzen sicheren Messager, die will keiner nutzen. Also gehe ich wieder zurück zu WhatsApp und teile meinen Status, ich bin gerade hier und tu gerade Pizza essen, ganz lecker, komm doch her. Das ist wieder ganz normal geworden. Weil es einfach bequem ist, weil es easy ist, weil ich damit die Masse erreiche.
Eva: Das war so. Ich kann mich genau daran erinnern. Niemand hat eigentlich wirklich gemacht. Ja, stimmt.
Eva: Ich mach's auch!
Nermin: Und ich glaube, ist so die Masche, wo relativ viel halt einfach damit funktioniert. Du musst es nur irgendwie interessant incentivieren für denjenigen und das irgendwie als Vorteil zu verkaufen und dann nutzen.
Eva: Es war toll.
Nermin: Ja.
Eva: Ja, ne, also ich glaube, also das WhatsApp -Beispiel finde ich grandios, weil ich habe immer noch etliche Kontakte, wo steht nur noch in Telegram und ich schreibe den dann in WhatsApp und bekomme natürlich trotzdem eine Antwort. Das heißt, die Ambition war da zu wechseln, Signal war ja auch gern genommen, also war nicht nur Telegram Signal und diese, aber du hast recht, aber ich finde... Wenn du entscheidest, was du da teilst, also und das ist halt wieder diese eigene Risikobewertung, also du so, okay, schicke ich jetzt meine Konto -Doma im WhatsApp -Chat, der vielleicht nicht verschlüsselt eingestellt ist, sondern normal, oder schicke ich irgendwie ein Nacktfoto oder vielleicht wirklich nur ein Foto von einer Pizza, ist ja ein Unterschied. Also was teile ich da drin? Also ein bisschen wie, wenn wir früher gelernt haben, das besprechen wir nicht am Telefon, sage ich mir so, okay, das besprechen wir halt nicht in WhatsApp. Ja, also da gehört das jetzt nicht hin, ne?
Nermin: Ja, aber falls Sie sich erinnern, kannst du alleine unsere erste Folge über Metadaten von Bildern gesprochen haben. So Bild zeigt ja auch ein bisschen mehr aus. So eine Pizza kann dann im Grunde genommen auch das Bild von der Pizza genutzt werden und sagen, von was für einem Handy wurde das gemacht und wo wurde es dann tatsächlich gemacht. Und dann weiß man im Grunde genommen, der hat die Pizza gerade hier in, keine Ahnung, in München am Marienplatz gegessen. Nicht, dass ich wüsste, dass es keine Pizza gibt, aber...
Eva: Stimmt.
Eva: Ja, ist recht. Stimmt.
Eva: Ja. Aber noch einmal zum Abschluss, noch einmal zurück zum Auto. Die Frage, die ich mir stelle, ist, okay, also, wieder Szenario. Ich will mein Auto kaufen. So, E -Auto. Mit all den ganzen Funktionen. Wie ist deine Meinung? Sagst du, dass es super die Vorteile überwiegen oder sei vorsichtig, weil ich habe den Eindruck, viel können wir ja nicht machen. wir können uns ja selber nicht, wir wären jetzt nicht alle die Hyper -Experten, wie wir uns da schützen können. Ja, also ich meine, das mit dieser Schlüsseltasche, das macht für mich Sinn. Dass ich vielleicht nicht erlaube, alle Daten immer rüber zu senden, da nicht einen Eingangstor zu haben, mit dieser Omborddiagnose, verstehe ich auch. So, ansonsten gebe ich zu. Also wüsste ich jetzt im Moment gar nicht. Also ich kann gar nicht viel machen, oder? Das ist dann einfach so. Oder hast du noch irgendwie ein ein, zwei gute Tipps, wo du sagst, so, mach das, aber bedenke das.
Nermin: Allwie gesagt, haben es ja glaube ich schon besprochen, man muss jeder für sich selber abwägen, wie viel ist mir meine Bequemlichkeit wert. Ich es ist einfach wichtig zu wissen, dass man gewisse Möglichkeiten hat, es einzuschränken. Nicht abzustellen, man kann es einschränken und man muss halt abwägen, ob man mit dieser Einschränkung leben kann. Grundsätzlich nach vorne hin glaube ich, wird alternativlos sein.
Eva: Ja, das ist ein schöner.
Eva: Ja.
Nermin: Du, es ist vielleicht werden es nicht E -Autos, egal ob es dann irgendwie ein E -Auto ist oder ob es irgendwie Wasserstoffautos sind oder was auch immer in Zukunft da kommen soll. Es bleibt, dass es automatisiert sein soll. Es bleibt, dass irgendwie ein Computer da irgendwas irgendwas steuern wird und dass das wird damit irgendwie einhergehen, egal welche Antriebsart es ist. Aber ich glaube und ich glaube, damit können wir auch gut abschließen. In digital we trust.
Eva: Ja.
Nermin: Es wird nicht anders laufen müssen. Wir werden auch den Herstellern und den ganzen Lieferern und Unterstützern dieser ganzen Sachen ein gewisses Vertrauen entgegenbringen müssen. Wir können dann irgendwie hoffen, dass es Regularien gibt, an die sie sich halten, dass mit dieser informationellen Selbstbestimmung es nach wie vor irgendwie aufrecht gehalten wird und dass wir vertrauen können, dass sie damit irgendwie gut und sinnvoll halt irgendwie umgehen. Aber letztendlich wird man immer Nutzer sein und das ist das was man als Nutzer als Restrisiko immer tragen wird. Dann kaufe ich halt keine E -Auto, dann fahre ich halt Fahrrad. Wahrscheinlich ist es ein E -Bike und dann habe ich das gleiche Problem. Dann natürlich auch wieder. Oder ich muss schauen ob ich noch irgendwo ein Wählscheiben -Telefon finde. letztendlich, wenn es ein Stück weit ist, wird es alternativlos sein.
Eva: Ja. Okay, nie weigend.
Eva: Ja, sehr schön.
Eva: Das war ein schönes Schlusswort, lieber Nermin. Wie viel Bequemlichkeit bin ich bereit abzugeben? Und ja, es war mir wieder eine Freude. Vielen Dank. Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag, euch auch, liebe Hörer. Und wir freuen uns aufs nächste Mal. Tschüss!
Nermin: Ganz meinerseits.
Nermin: Bis bald!
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