Humans against Cyber - Analog vs. Digital- EP3
Shownotes
Takeaways Die fortschreitende Digitalisierung wird von einigen Menschen als Einschränkung der Selbstbestimmung wahrgenommen. Es ist wichtig, eine analoge Alternative anzubieten, solange nicht alle Gesellschaftsmitglieder digital ausgestattet sind. Der digitale Wandel erfolgt schnell, was zu Widerstand und Verunsicherung führen kann. Es ist fraglich, ob es gerechtfertigt ist, sich diskriminiert zu fühlen und gleichzeitig digitale Vorteile zu nutzen. Es besteht eine Sehnsucht nach analogen Erfahrungen und einem realen, greifbaren Leben. Die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf das analoge Leben sind ein wichtiges Thema. Die Diskussion um die Digitalisierung und den Schutz der Privatsphäre ist komplex und kontrovers. Es gibt Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Macht der Unternehmen. Die mangelnde Befähigung der Menschen, mit den digitalen Veränderungen umzugehen, ist ein Problem. Es ist wichtig, über diese Themen zu sprechen und die Menschen zu informieren. Die Digitalisierung beeinflusst viele Bereiche des Lebens und wirft ethische Fragen auf. Es ist wichtig, eine gesunde Balance im Umgang mit der digitalen Welt zu finden und Kinder entsprechend zu erziehen.
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Transkript anzeigen
Eva: Hallo und herzlich willkommen zur dritten Folge vom Cyber Wellness Podcast, Humans Against Cyber. Moin, lieber Nermin
Nermin: Servus liebe Eva
Eva: Wie geht's?
Nermin: Es ist so lange her, dass wir uns gehört haben, gefühlt.
Eva: Es ist nicht nur gefühlt, es ist lange. Zwei ganze Wochen.
Nermin: Wie haben wir das überstanden eigentlich?
Eva: Eigentlich gar nicht. Deshalb gibt es auch so viel zu besprechen hier und treffen uns hier nur im Podcast, das zu bequatschen. Eigentlich auch traurig, aber damit können unsere Hörer jetzt mithören, was wir zu bequatschen haben.
Nermin: Ohja, ohja.
Nermin: Das gehört zu Cyber Wellness hier, digital. Das muss digital das neue Normal.
Eva: Ja. Voll.
Nermin: Ja, wir haben tatsächlich auch ein paar... Also, ich habe tatsächlich ein paar spannende Sachen. Also, unsere Zuhörer wissen ja, glaube ich, mittlerweile, dass sie ja komplett off -script arbeiten. Von daher genießen wir das ja beide. Ich habe tatsächlich wirklich heute sehr, sehr spontan so ein paar Gedankenanstöße gehabt, wo ich sehr, sehr gerne deine Meinung dazu hören wollen würde. Weil es sehr zu dem Thema Cyber Wellness einhergeht und so ein bisschen ein paar, wie heißt es auch neu, Deutsch Core -Values triggert. Von daher...
Eva: Oha!
Nermin: bin ich bin ich sehr gespannt auf diese Diskussion. Aber was hast du so getrieben?
Eva: Ja, vorab noch. Ja, also eine Sache direkt vorab hier. Also ihr seht es jetzt eigentlich nicht, aber wir haben Feedback bekommen, nicht nur ein gutes, sondern auch die dringende Bitte, ja auch konstruktives, die dringende Bitte, doch bitte das Audio zu verbessern. Vor mir steht jetzt ein neues Mikrofon. Ich hoffe, dass...
Nermin: Konstruktives.
Eva: der Ton für euch liebe Hörer jetzt angenehmer ist. Also ich freue mich über eine Rückmeldung, ob dir das Mikrofon etwas taugt. Ja, zur Schonung der Ohren unserer lieben Hörer. man, jetzt bin ich neugierig. Jetzt erzähl mal, was hast du denn für Fragen dabei? Hilfe.
Nermin: Das heißt, das Fundraising hat funktioniert. Wir haben genug Geld zusammengegratzt, dass du ein neues Mikrofon hast.
Nermin: Alles für die Hörer.
Nermin: Ja, man macht sich ja immer so ein bisschen Gedanken, was würde man tatsächlich irgendwie gerne besprechen? Und wir haben ja öfter schon mal darüber gesprochen, sollen wir irgendwelche Cybersecurity Schlagzeilen versuchen zu nehmen und zu simplifizieren? Simplifizieren ist eine dieser Sachen, die ich auch mal über sprechen würde, aber ich weiß nicht, ob wir das heute noch schaffen. Worum es mir tatsächlich geht und mich echt getriggert hat heute, vor ein paar Tagen, ein paar von uns werden das hoffentlich wissen, hat ja unser Grundrecht ja ein Jubiläum gehabt. Und parallel zu dem Grundgesetz, gab es ja auch eine Initiative, die wohl irgendwie gestartet wurde, mit dem Grundrecht auf analoges Leben. Und das fand ich irgendwie so recht interessant, was sich da als Diskussion in sozialen Medien und drum herum irgendwie entwickelt hat in der Presse, in den Schlagzeilen, dass man tatsächlich so diesen, dass es ja eine Gruppe von Menschen gibt, ich gestehe offen, ich gehöre nicht dazu. die diese vorangeschreitende Digitalisierung als Eingriff in die Selbstbestimmung des Lebens ist. Dass es doch irgendwie möglich sein muss, auch wenn man nicht diesen ganzen Digitalwahn ist, wie, keine Ahnung, irgendwelche Bankgeschäfte erledigen oder Bahntickets buchen, Restaurantkarten per QR zum irgendwie einlesen, dass es ja nach wie vor immer noch irgendwie möglich sein muss. ja mit dem normalen, analogen Weg zu leben. Und es gibt ja tatsächlich wohl auch irgendwie Schulen, Kantinen, Mensas, wie auch immer, die ja auch immer mehr auf diese digitalen Zahlungsmittel da irgendwie zurückgreifen, irgendwelche eigenen Karten oder sonst irgendwas, wo sich innerhalb von Schulen Eltern und Schüler gruppieren, dagegen aufzulehnen, weil es muss ja noch möglich sein, per Bargeld ja auch noch zu bezahlen. Und ich habe mich tatsächlich gefragt, ob dieses ganze Digitale, was wir als Komfort, als Wellness nehmen. Die ganze Grundidee ist, diesen normalen, vertrauensvollen und vertrauenswürdigen Umgang damit zu gehen, dass das ja manche Leute tatsächlich als Einschränkung empfinden. Also wirklich als tiefer gehende Einschränkung in ihr normales ...
Nermin: Ich hätte es bei einer Anführungszeichen normales Leben gesagt, aber für die wahrscheinlich normal, für mich schwer nachvollziehbar. Aber für die normales Leben tatsächlich. Dass es tatsächlich als Eingriff, als Angriff auch gewertet wird, dass man sie eher diese Art von... Ja, wie soll man sagen, diese Art von Gruppe von Menschen tatsächlich irgendwie benachteiligt durch den Einzug von digital. Und ich da frage ich mich tatsächlich, ich habe eine Meinung dazu, aber bevor wir reingehen, also war jetzt ein langer Monolog, aber was triggert das Initial bei dir, wenn du hörst, dass das Leute wirklich das im Grundgesetz am liebsten verankern wollen würden, dass das da drin nebend her...
Eva: Hehehe!
Nermin: Würde des Menschen unantastbar oder sonst irgendwas auch drin steht, dass man nach wie vor das Recht hat analog zu leben und wer bestimmt eigentlich was, wie weit geht ein analog zurück, was ist denn dann, muss ich dann Schiefertafel in Zukunft mitschleppen, wenn ich einen Antrag ausfülle und den Auftrag auf Schieferplatte mitgeben oder, aber was was...
Eva: Das ist richtig spannend, richtig cooles Thema. Das triggert richtig viel in mir. Das merke ich auch voll. Das ist richtig cool, was du rausgesucht hast. Also ich habe es tatsächlich nicht mitbekommen. Deshalb ist das jetzt wirklich richtig spontan. Ich muss mehr Zeitung konsumieren. Da werden wir schon wieder bei Analog, online oder offline. Also du, ich sehe das so. Also ein Recht auf analoges Leben. Wir haben ja nun...
Nermin: Kino.
Eva: verschiedene Challenges sagen wir mal, alle zu bewältigen. Und wenn ich sage, bestimmte Dinge gibt es nur digital, dann muss er zum einen auf jeden Fall auch sichergestellt sein, dass jeder, jedes Gesellschaftsmitglied dann auch digital ausgestattet ist. Das wäre schon meine Überzeugung. Solange das nicht der Fall ist, muss es immer eine analoge Alternative geben. Ja, also als Beispiel, wenn ich sage, Man kann bestimmte Dinge nur mit Handy irgendwo bezahlen und Familien, die, sag ich mal, vielleicht nicht die Mittel haben oder wie auch immer, könnten dadurch nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Das ist schon meine Überzeugung, bis dahin darf ich es nicht vollständig digitalisieren. So, das nächste ist, dass es natürlich schon, äh, also... Genau wie du sagst, ja. Wo fangen wir an? Also wie analog muss es sein? Also wie will ich so ein Gesetz dann bitte formulieren? Also deshalb, ich finde das spannend, also was das jetzt eigentlich in Konsequenz bedeutet, weil... Wenn wir mal ehrlich sind, das ist ja schon alles, also irgendwie digital erfasst weitestgehend. Ja, also ich gehe in den Supermarkt, aber ich kann da halt noch mit Bargeld bezahlen. Aber die ganze Erfassung und die Kasse selber ist digital, darf der Verkäufer sagen, also der Mitarbeiter hat ja auch dieses Recht und darf sagen, ich will aber nicht mit digital arbeiten oder also weißt du, ich meine, ich verstehe noch nicht genau, wie man das umsetzen soll. Wenn gleich
Nermin: Ja.
Eva: ich schon finde und auch wahrnehme, deshalb meinte ich auch schon öfter, vielleicht sollten wir die Geschäfte, die wir in Zukunft machen, auf analoge Tätigkeiten zurückbringen, dass ich schon wahrnehme, dass die Sehnsucht nach analogen Leben wächst. Ich habe da auch gleich zwei coole Geschichten dazu. Und dass der Mensch sich danach sehnt. wieder in dieser sozialen Interaktion, etwas zum Anfassen, etwas reales. Und jetzt gerade mit der KI, die kommt, habe ich tatsächlich, mein Umfeld ist voller digitaler Freaks ja schon fast, die da sitzen und sagen, ich werde etwas reales machen. Die sitzen da plötzlich und sagen, also ein Freund von mir, kurze Anekdote, Schuldigung, der hat Der hat ja ernsthaft gesagt, der hat sein ganzes Leben Webseiten programmiert, ist wirklich richtig gut in dem, was er macht, immer am Rechner, Development und so weiter. Und dann meinte du, Eva, das ist richtig geil. Ich liebe die KI. Ich kann jetzt Webseiten programmieren. Die hätte ich niemals programmieren können, weil ich kann es jetzt der KI sagen, die macht das für mich. Ich habe ein richtig geiles Ergebnis. Aber weißt du was? Das schaffe ich ja gar nicht mehr. Das fühlt sich nicht mehr echt an. Und der wohnt jetzt gerade im Moment zwischen zwischen Hamburg und Berlin auf so einem, die haben da so eine Genossenschaft gekundet und so einen Hof im Grunde genommen gekauft und bieten dort jetzt ein nachhaltiges Hotel quasi an, wo man sich zum Teambuilding treffen kann und andere Sachen und sagt du, wenn ich hier jetzt so eine Fußleiste verlegt habe oder wir unseren Musikraum fertig gestrichen haben. Da habe ich das Gefühl, ich habe wenigstens einen echten Erfolg. Das konnte ich anfassen. Das war real. Und das hat mich irgendwie total berührt, weil das stimmt, du sitzt jetzt davor und musst erst mal damit klarkommen, dass du auf der einen Seite plötzlich Dinge schaffen kannst, mit Hilfe der KI, wenn du dich damit beschäftigst, die du nie selber hätte schaffen können und immer noch andere gebraucht hättest, hoch spezialisiert, auf die du vielleicht gar keinen Zugriff hast. Und gleichzeitig sitzt du da und denkst, warte mal.
Eva: Und wenn das alles mal jemand abschaltet, was ist denn dann noch real? Und da kommt auch so ein Wunsch nach analogen Leben durch. Der sagt, ich sehe mich hier jetzt voll. Ich will echte Sachen machen.
Nermin: Ja, aber geht es wirklich auf dieses Level, dass ich jemand diskriminiert fühlen kann dadurch? Also, wir sind allein... Ich hatte ja tatsächlich gedanklich ja schon so ein bisschen in Vorbereitung an das Gespräch heute, auch wenn das so spontan kam. Aber jetzt werden wir reden, ich dir zuhör, weckt sich so dem Gedrang, jemanden zu nehmen und einfach zu schütteln und sagen, wo ist das Problem? Ich versteh's nicht. Weil wir haben noch die Möglichkeit, Bargeld mit Bargeld zu bezahlen. Vielleicht nicht überall. in den Supermärkten. Ich kann immer noch einen Arzttermin buchen, telefonisch, habe dadurch irgendwie auch keinen Nachteil. Es gibt noch einen Weg und ja, es gibt die Tendenz dahin. Aber ich frage mich, ist es dann verlogen zu erwarten, dass die Unternehmen, die rund uns unsere Konsumgüter geben, irgendwie sicherer sein sollen und da propagieren wir, dass sie ja Mittel brauchen und da ist ja digital ja auch ein Teil des Wettbewerbsvorteils, es dort zu verlangen, aber selber dann zu sagen,
Eva: Definitiv.
Nermin: Ich will aber immer noch die Möglichkeit haben, meine Bestellung an den Rewe zu faxen.
Eva: Hehehe!
Nermin: Das ist das, wo ich sage, das verstehe ich halt nicht, für welchen Vorteil, nur weil ich es gewohnt war. Ich bin auch in den 70ern geboren, in den 80ern herangewachsen. Da gab es auch nicht nur so viel Digitales. Das ist so eine Evolution, die halt hingegangen ist. Meine Eltern haben auch keinen Computer bedient und haben festgestellt, dass es für sie ein Vorteil ist, dass ich ... dass sie mit Familie in Kontakt bleiben kann und haben sich mit Skype und Ähnlichem auch durchgekämpft und sich diesen Vorteil erarbeitet, das Digitale zu nutzen, ohne es irgendwie zu verteufeln und sagen, wir schicken uns irgendwie weiter Briefe. Es dauert halt, bis ich dann irgendwie in der Woche, bis ich oder zwei, bis ich eine Antwort kriege. Das will doch keiner mehr. Von daher dieses Diskriminierungsteil. Und ich weiß nicht, woher das kommt, dass sich alle aktuell wegen alles und jeden schmarrn, wie man so schön in Bayern sagt. irgendwie diskriminiert fühlt, egal ob es irgendwie politisch, jetzt auch irgendwie digital so eine Diskriminierungskultur oder Täteropferkultur irgendwie geworden, dass es immer jemanden Bösen gibt und ich immer der Arme bin und ich Regularien brauche, das irgendwie zu klären. Schweifen wir ab, es wird jetzt so gesellschaftlich -politisch?
Eva: Aber du, ich glaube, das hat auch was mit Geschwindigkeit zu tun. Ich glaube, dass das jetzt gerade kommt. Das hat schon damit zu tun, dass wir gerade einer zu großen Anzahl an Menschen, die nicht alle in der Branche sind wie wir, die das kennen, das Tempo, die das kennen, dass sie sich ständig auf was Neues einstellen müssen und so weiter. Das können wir nicht voraussetzen. Und der Change, der ist jetzt schon in großen Schritten, finde ich persönlich. Und auch gerade jetzt mit eben nochmal dem neuen, jetzt dem KI -Zeitalter, was jetzt quasi kommt, nach der Digitalisierung. So, das ging ja noch halbwegs langsam. Also eigentlich auch zu langsam hier in Deutschland, wenn wir mal ehrlich sind. Ja, also wenn die Behörden gucken, ist der Zustand ja immer noch überhaupt nicht effizient und nicht gut. Wir können es uns eigentlich auch nicht leisten, diese Möglichkeiten nicht zu nutzen. Aber ich glaube, dass dieses Langsame zumindest einen Vorteil hatte, dass auch die, die nicht so affin sind, zumindest einfach, dass da genug Zeit war, da reinzukommen. Das können wir jetzt nicht nachvollziehen, weil wir dieses Tempo gewöhnt sind. Und jetzt geht es ja noch schneller. Und dann kommt ja ein Widerstand. Und das ist ja auch aus dem Change Management. Also du hast ja immer erst mal, da kommt jetzt wieder was Neues. Und jetzt lesen die plötzlich auch überall. Das ist auch noch so prominent überall. Und die KI, und die ersetzt das, und schon bald das, und Jobs gibt es alle nicht mehr. Das kannst du ja rauf und runter lesen in der Zeitung gerade. Und auch schon ganz bald. Und dann kommt Widerstand. Und dann, nein, also... Ich habe noch ein Recht auf mein analoges Leben hier und diese Arbeit muss es auch noch geben, weil wenn das alles weg ist, was heißt denn das für uns? Ich kann das schon verstehen, dass das einfach auch ein Stück weit vielleicht zu schnell auch geht, der Change jetzt, also die Veränderung. Also ich kann mir vorstellen, dass das Gefühl damit zu tun hat, weil ich nicht wirklich Zeit habe.
Eva: Ich habe jetzt erstmal Widerstand und nicht meine schönen Phasen durch die ich durchlaufen kann. So, ich kriege jetzt erstmal wissen, ich verstehe das, ich bin überzeugt. Also diese Kurve da, bevor ich dann das auch in mein Leben so implementiere und sage ich bin dabei. Dann gefühlt müssen jetzt viele dieser Phasen übersprungen werden im großen Stil. Oder wie du siehst.
Nermin: Du hast zwei Sachen genannt und ich glaube tatsächlich, bei einer bin ich bei dir, bei der anderen auch zum Teil die Geschwindigkeit. Die hat zugenommen, die Änderungen passieren viel zu schnell. Man muss sich vielleicht schneller anpassen. Das sieht man gerade im Begriff KI, wird ja überall diskutiert und ich glaube wir sind in diesem Spannungsfeld, wo nicht ausgereichte HI auf KI trifft. Also wenn jemand halt irgendwie... nicht genug Intelligenz aufbringen kann, dann wird er halt natürlich ein Problem haben, KI irgendwie als etwas Sinnvolles zu sehen. Was den Change angeht, ich habe hier nicht ein bisschen andere Meinungen. Das hat sich tatsächlich, ich glaube, so ein bisschen etabliert, woran auch immer das gekommen ist. Gerade in den letzten Jahren hat sich das irgendwie so, für meine Sicht, irgendwie verdeutlicht, wenn es irgendwie eine Änderung, eine Anpassung irgendwie ansteht. Dass es eine neue Situation gibt, an der man sich anpassen muss. ist so die predominante Einstellung, die anderen müssen sich ändern, nicht ich. Und das ist glaube ich so das Problem, dass man die Änderungen immer erwartet von den anderen und man selber nicht gewillt ist, so offen diese Änderungen irgendwie einzugehen. Das heißt, was ist das Subjekt der Änderung? Muss ich jetzt erwarten, dass digital heruntergefahren wird, eingestellt wird und langsamer sein wird, damit ich Zeit habe, mich darauf anzupassen? Und erwarte ich das quasi von einem Großteil der Gesellschaft, wo ich sage, die sind eher die digitalen Befürworter, nicht nur jetzt auf Alterskategorien bestimmt. Aber grundsätzlich glaube ich, es ist einmal so dieses, es passiert irgendwas, es erwartet von mir, ich muss mich ändern, das sehe ich als Eingriff in mein Leben, ich erwarte lieber, dass die anderen auf mich als wenigen Rücksicht nehmen, mir die Zeit geben, vielleicht mich darauf anzuwassen, aber vielleicht, sobald ich es ins Grundgesetz reinpacke, bin ich ja gewillt, nicht gewillt, mir kleinere Schritte oder langsameres Tempo zu gehen, sondern ich will etwas, worauf ich mich beziehen kann, dass ich keine Schritte gehen muss, weil es steht ja in Grundkrisis.
Eva: Ja, da sind wir noch voll in diesem Verneinungsding. Also das ist eigentlich eine Anfangsphase. Also man hat ja halt dieses so, also erst mal dieses so hier, ich bin jetzt geschockt und ich glaube, das geht ja immer noch vielen so, auch mit den Möglichkeiten. Ich weiß, das ist jetzt auch über, aber noch mal KI, weil ich, ich bin auch immer noch jeden Tag beeindruckt, was das kann. Jeden Tag neu, ja. Ich sag so, ach ich teste mal wieder neu einen Chat GPT, irgendwas aus. Plötzlich habe ich schon Diagramme, plötzlich habe ich das. Ich kann mir das erstellen lassen. Das geht gerade so schnell. Also ich habe mir das von der ersten Sekunde an habe ich das quasi mir geladen und genutzt. Und wenn ich schaue, wo wir jetzt gerade stehen, finde ich das spooky. So und also wirklich, wo ich da schon sitze und mich frage, okay, warte mal. Es geht wirklich, du musst ja gerade so schnell dir überlegen, Alternativen überlegen und sagen, was brauchen wir denn jetzt in der Zukunft? Das fällt weg, dann erkennst du ja selber vielleicht auch bei dir. So, Mann, das war doch eigentlich mal so meine Stärke oder das konnte ich mal gut, das kann du jetzt noch schneller. Also ich meine, ich habe ja diesen Schock jetzt mit, okay, das ist plötzlich da, das kann richtig viel. Dann finde ich es erst mal doof und lehne das ab. Dann mache ich vielleicht Erfahrungen, mal die ersten, habe so eine rationale Einsicht, ich sag, na ja. Aber es könnte ja theoretisch, wenn und aber, gesellschaftlich betrachtet haben ja alle so den Traum von allen kann es gleich gut gehen. Ist ein anderes Thema. Da kann man sich zu Tode diskutieren, ob wir jetzt was Positives zugrunde legen oder eben nicht. Also aber so und dann, wenn ich dann irgendwie das verstanden habe, dann kommt das Emotionale irgendwann ja dann dazu und dann kann ich auch anfangen, das auszuprobieren und zu sagen, ich beschäftige mich damit. Aber du, ganz ehrlich, wie viele letztens stand da doch gerade das bisher in Deutschland noch, ich glaube, die Hälfte sogar der deutschen Unternehmen KI noch nicht nutzt und die Möglichkeiten, also dass es da noch nicht mal angekommen ist.
Eva: Und das ist echt nicht ungefährlich. Also weil das Speed was du da aufnehmen kannst, wenn du das nutzt, das ist ja irre. Also das ist ja verrückt, wie schnell das alles gehen kann, wenn das parallel deine Maschine alles fertig macht, weil du dir klar präzise formulierst, was du brauchst. Wie schnell Dinge entwickelt werden können. Und das heißt, diese ganzen Phasen, die eigentlich so ein bisschen Zeit brauchen, Da muss man dann ja auch schon mal sagen, beim Start, also oder wenn wir jetzt wieder zurückgehen, wir wollen das ins Grundgesetz haben. Du wirst ja auch nicht wirklich mitgenommen durch diese Phasen, sondern es ist jetzt erstmal so, dann hast du deine Zeitung. Und doch nicht jeder informiert sich da die ganze Zeit drüber. Da kommt ein Nachbar und sagt auch übrigens, morgen deinen Job brauchst du nicht mehr machen. Hallo, ich will analog arbeiten. Ich kann das verstehen. Das ist schnell.
Nermin: Ich weiß nicht, vielleicht ist es ja, wir beide haben ja schon diese Erfahrung gemacht. Vielleicht ist es so ein Generationending. Und vielleicht ist es auch so, warum vielleicht noch mal als Erinnerung für unsere Zuhörer. Wir sind nicht im Meisperger Politalk. Wir sind hier immer noch Cyberwellen in Sport. Aber vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass wir kennen, es gibt Generationen auch an Managern und die einfach nicht. adaptieren wollen, die sich auf irgendwelche, nennen wir es alt, Werte berufen und alles andere irgendwie verteufeln. Und die das glauben, aussetzen zu können. So, lass die mal machen mit ihrem KI, lass die mal machen mit ihrem Cyber Security. Ich kann meine Aufträge immer noch per Fax haben, sollte der Rechner irgendwie nicht mehr laufen oder was auch immer. Und das sind durchaus Innovations - Hinderer.
Eva: Mhm. Ja.
Nermin: kann es ja sagen, das ist ja in Grunde genommen nicht nur gesellschaftlich behindert und wir wissen alles, zum Grundgesetz ist jetzt nichts, was ein Objekt stetiger und leichter Änderungen ist. Zum Glück muss man sagen. Wäre schlimm, wenn das das wäre. Genau, aber es gibt ja nichts anderes, wo man es noch fester etablieren kann als dort. Und dann sozusagen, wie ich und es ist einmal dieses
Eva: Voll!
Eva: Ich würde sagen, ein Glück.
Eva: Mhm.
Nermin: Zum Teil kann ich verstehen, dass man sich ein bisschen bedenken hat, Angst hat, einen Schutz sucht und den Grundgesetz da den Schutz sucht, weil es nicht leicht anzufechtbar ist. Grundsätzlich aber ist es nicht halt so ein Präsidentsfall, was ist das nächste, was dann kommen wird? Auf was wollen wir uns das dann noch beziehen? Ich möchte auch im Grundschutz verankert haben, dass... Keine Ahnung. Ich vertraue Papier nicht. Ich brauche Schieferplatten. Und ich will... Weiße Kreide und nicht Schwarze. Ja, überspitzt, aber...
Eva: Naja, aber ich meine, das Problem ist ja, und so verstehe ich ja so eine Initiative, dass du schon noch das Recht, und wir sind ja nun mal sehr frei hier aufgewachsen, ja? Also wir kennen das, wir dürfen sagen, was wir wollen, wir können machen, was wir wollen, wir können unsere freie Meinung äußern und wenn quasi Also mit zunehmender Digitalisierung wird es immer schwerer für den Normalsterblichen und selbst für mich ehrlich auch, ich bin auch wirklich digital affin, noch zu erkennen, was von mir alles gespeichert wird. Ja, also ich habe den Eindruck, wenn ich also was auch immer mache, also es wird ja alles gesammelt an Daten von mir. So und und jetzt kommen wir wieder zur Befähigung. Die Frage ist halt, ist jetzt das Recht auf analoges Leben oder ist es richtig das Recht auf zum Beispiel auf einen Teilnahme in der digitalen Gesellschaft, ohne dass man sämtliche Verhaltensmuster von mir speichert und ich damit gelesen werde.
Nermin: Ja, aber gut, das ist ja was, das ist ja, aber das ist ein anderes Problem, klar. Das ist mein digitalen Fußabdruck und sonst irgendwas. Dass ich den nicht überall verarbeitet haben will oder dass ich irgendwie nur weil ich jetzt per, keine Ahnung, per QR -Code mir meinen Döner bestellt habe, dass ich dann am nächsten Tag Döner -Werbung im Postfach habe oder sonst irgendwas. Das ist ja, das kann ich ja nachvollziehen, aber grundsätzlich... Recht auf analoges Leben. Ich finde es ja auch ein bisschen kontrovers, weil diese ganze Geschichte, wenn man so ein bisschen nachrecherchiert, die nutzen ja soziale Medien und digitale Plattformen, Leute zu suchen, die diese Petitionen, die da quasi eine Stimme mitgeben. Wo ich sage, okay, Pekalain, was willst du jetzt haben? Willst du jetzt analog sein? Dann schreibst du in die, lass es in die Süddeutsche abdrucken und suche dir deine Leute dort, die das unterstützen. Nutzt dann nicht digitale Medien und ... wenn du ein Recht auf analoges Haben leben willst und dort dir deine Leute zu suchen. Für mich ist es pur das Stimmungsmache, wenn ich dann auch noch ein Medium, was ich verteufle, eigentlich auch noch dazu nutze, es irgendwie zu diese Ideologien, die ich jetzt tatsächlich mal einfach auch so verbreiten. Aber da sieht man anscheinend doch den Vorteil, dass ich dann eine größere Audienz kriege, ein großes Publikum adressieren kann, wenn ich es digital mache. Das heißt, die Leute sehen ja anscheinend ja trotzdem noch einen Vorteil in den digitaler Nutzung, wollen aber das Recht dafür angetan.
Eva: Aber ich glaube trotzdem, dass es viel Daten geht. Entschuldige, dass die sich noch mal reinspringen, aber ich habe es gerade auch noch mal hier. Das war doch da. Da war doch so ein Fall mit der Deutschen Bahn oder nicht, wo auch da dieser Aufruhr war, damit ich quasi da arbeiten kann, die irgendeine App quasi benutzen müssen, die wiederum Google oder Apple voraussetzt oder sowas. Also ich bin quasi gezwungen. die eigentlich indirekt wieder mit Daten von mir zu füttern, damit ich in der Arbeit arbeiten kann. Und ich glaube, es geht schon viel Datenschutz dabei. Also mit dieser Initiative. Also zu sagen so, also wir haben jetzt bald den Zustand, dass also nicht mehr unsere Politik und nicht mehr unser Staat sozusagen, sondern Unternehmen in dieser Welt eine irre Macht haben, weil die über uns einfach ALLES wissen und sammeln. Und wenn man das sogar noch, wenn ich nicht mal mehr frei entscheiden darf, dass ich dir das aber gar nicht wissen lassen möchte, meinem alltäglichen Leben nachgehen zu können, dann darf man durchaus mal sagen, warte mal, das gefällt mir nicht. Jetzt kann hier mal eine Grenze kommen.
Nermin: Dafür habe ich doch Regularien. Dafür haben wir doch sowas wie DSKVO und Schieß mich tot irgendwie erfunden, damit die Daten, die es über mich gibt, dass ich da ein Recht und Kontrolle und Einsicht dazu habe. Ich muss es halt nutzen. Ich muss halt aufgeklärt der Bürger, wenn ich meine Rechte zu diesen meinen Daten kennen, dann muss ich halt zur Deutschen Bahn gehen und sagen, was habt ihr denn exemplarisch die Deutsche Bahn. Aber muss ich halt zu diesen Anbieter gehen und sagen, was habt ihr über mich, wenn ich möchte nicht, dass es verbreitet wird oder ich möchte, dass es gelöscht wird? Dieses Selbstbestimmungsrecht habe ich. Anders ist es, wenn ich einfach sage, ich möchte das im Grundgesetz dankbar sein, dass ich nach wie vor per Bargeld bezahlen kann oder wie auch immer. Das ist nicht, weil es nicht trackbar, weil es dann vielleicht nachverfolger und trackbar ist, sondern einfach, weil ich diesen digitalen Wahn und Zwang ein Smartphone dauernd bei mir zu haben, damit ich an der Kasse bezahlen kann, damit ich ...
Eva: Ja.
Nermin: meinem Bäcker meine Brötchen holen, damit ich mir einen Mietwagen buchen kann, damit ich sehen kann, wann die nächste Bahn kommt. Wenn ich mir diesen Zwang irgendwie rechtlich absichern möchte und das ins Grundzettel fang, dann hat das schon ein anderes. Das geht mir ja nicht die Daten -Datensammlung, dafür gibt es Regeln und Gesetze. Aber wenn ich einfach das Medium an sich vermeiden möchte oder ein Recht habe, es geht die Entwicklung, alles geht in die Richtung hin und ich glaube nicht, dass das stopper ist. Außer wenn ich so etwas ins Grundgesetz reinschreibe, dann nehme ich mir als Land schon mal irgendwie einen Wettbewerbsvorteil weg. Aber.
Eva: des
Nermin: Deswegen weiß ich nicht, für mich hat das Ganze keine Diskussionskultur oder sonst irgendwas, wenn es halt die Bahn halt nicht anbietet. Ich glaube nicht, dass die Bahn -Schalter, die Automaten, irgendwann mal wegkommen. Vielleicht, aber sehr wahrscheinlich schon. Und ich fände es halt jetzt auch nicht wirklich so schlimm, aber...
Eva: Aber ich glaube, wir landen am Ende immer wieder bei einem ähnlichen Punkt. Und jetzt kommen wir auch wieder zu uns ins Privatleben und ins Unternehmen. Also Digitalisierung oder auch auch diese Sicherheitsthemen, Cyber Wellness, wie kann ich mich wohlfühlen in diesem sich ständig verändernden und weiterentwickelnden und das ja auch in hoher Geschwindigkeit Umfeld für mich persönlich. landen wir doch am Ende auch immer wieder, wir haben eh schon mal diese klassischen psychologischen Phasen, aber auch wieder bei der Befähigung. Weil das, wo ich vielleicht mich nicht, wo gar nicht genug publiziert ist, was du weißt, weil das dein täglich Brot ist, wo bestimmte Dinge sind geschützt, da brauchst du dir keine Sorgen drum machen, ja? Also da ist ja Misstrauen dagegen oder Unwissenheit, weil wer von uns mal ehrlicherweise arbeitet, dann... das alles durch, was es dort an Regelwerken gibt. Wo ist das vereinfacht dargestellt? Nicht mal die, die es sollten sogar tun, das. Wo ist das in leicht verständlicher Sprache verfügbar, dass ich da Berührungsängste abbau und diese mangelnde Befähigung, die ist meiner Meinung nach ein ganz großer Anteil daran, weil wir uns gut auskennen und
Nermin: nicht mal die, die es sollten.
Eva: Dinge verstehen können, Zusammenhänge verstehen können und vorstellen können, was da passiert, dann ist es für mich persönlich leichter, mich damit zu arrangieren, zu identifizieren und auch neugierig daran zu schreiten, als wenn ich mich nicht auskenne. Und ich glaube schon, dass die Komplexität inzwischen, die wir erlangt haben, dass das Digitale ja in alle Bereiche unseres Lebens eingreift, in alle. Und das, was noch kommen wird, wird ethische Fragen aufwerfen und tut es ja auch schon. Und damit kann ich mir so ein Begehren letztlich jetzt empathisch erklären, dass es sind ja schon ein paar Millionen Leute, die diese Petition ja wahrscheinlich damit tragen. Muss ja, müssen ja viele sein, also die da mitmachen. Das zeigt ja, dass wir es nicht geschafft haben, zu wenig darüber zu reden und das... Institutionen, die dort helfen müssten, da auch in der Befähigung zu helfen, zu informieren und damit auch nicht umzugehen. dass nicht erfolgreich geschehen ist bisher.
Nermin: Genau, und deswegen gibt es ja den Podcast hier, oder? Genau, da war er. Ja, das ist, glaube ich, wirklich der Schlüssel. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es umkehrbar ist. Ich glaube nicht, dass es stoppbar ist, diese Entwicklung. Und ja, der einzige Weg ist der nach vorne und mit Unterstützung nach vorne. Dass man sagt, hier gibt es Leute, gibt es Institutionen, Organisationen, die helfen, so etwas irgendwie aufzubauen. Und man kann ja, können die nächsten 50 Podcasts wahrscheinlich mit dem ähnlichen Thema füllen, weil ...
Eva: Ja.
Nermin: Ein Sieger ist dieses digitale, das greift sehr und ich sehe es ja in einem Elternteil, die die Teil der schulischen Ausbildung ist, gut in Deutschland ist nicht so weit entwickelt, aber grundsätzlich da auch da wird man immer mehr auf digitale Referenzen verwiesen, dort nachzufolgen. Das heißt, ich muss meinem Kind ermöglichen, das zu konsumieren, damit es aktuell bleibt, was ja kein Problem ist. Das Problem ist ja, wahrscheinlich, die sich für viele Eltern entwickelt. Ich muss dem Kind ja ein Gerät geben, mit dem er das konsumieren kann. Und mit diesem Gerät kann er dummerweise auch andere Sachen konsumieren. Wie kriege ich das geregelt? Wie kriege ich das mit der Selbstregulation hin? Wenn ich ein Elternteil will, der aus der Generation kommt oder grundsätzlich mit diesem Digitalen auch so ein bisschen auf dem Kriegshohl steht. Aber ich erkenne, ich weiß aber, ich kenne das Risiko. Ich möchte mein Kind von diesem Risiko schützen. Und ich kann nicht auf die Selbstregulation des Kindes hoffen.
Eva: Mhm.
Eva: Richtig!
Nermin: dass er selber erkennt, wann das das ist. Ähnlich wie mit Alkohol und Rauchen. Wenn Eltern rauchen oder trinken, wird es schwer sein, den Kindern auch zu erklären, dass das nicht gut ist, weil es hat es ja täglich gesehen. Und wie gesagt, vielleicht in den zukünftigen Folgen noch mal darauf eingehen. Ich glaube, es ist wirklich ein Thema, was im Zuge dieses Einzugs von digital ja auch ein Problem darstellt. Aber...
Eva: Ja.
Eva: Richtig. Genau.
Eva: Da müssen wir unbedingt eine Folge für machen, wirklich dieses Thema. Wie schaffe ich es auch als Familie, dieser Erziehung auch für die Kinder, also dieses ganze Wissen für mich als Elternteil zu erlangen und es auch zu vermitteln, Vorbild zu sein, mich selber auch zu hinterfragen. Es sind ja verschiedenste Ebenen, die es dort zu beachten gibt. Wir können starten genau beim Datenschutz, deinem digitalen Footprint, deinen persönlichen Daten über online Mobbing bis hin zu Sucht. Da gibt es ja etliche Felder, mangelnde soziale Interaktion. Wie schaffe ich das? Das ist gesund. Cyber Wellness, ich habe einen gesunden guten Umgang. in meiner digitalen Welt. Es ist definitiv eine eigene Folge wert, finde ich.
Nermin: Wir müssen zurück zum eigentlichen Kernthema.
Eva: Ja, unsere Zeit ist auch quasi schon Ich habe gerade geguckt, mein Gott, das ist richtig gerannt hier. Aber das hat Spaß gemacht. Das war ein cooles Thema, weil das war ziemlich auch neu. Das hast du fein rausgesucht. Cool.
Nermin: Ich geh wieder zu schnell.
Nermin: Ja, wir haben ja schon gesagt, wir werden nie wirklich vollkommen gescriptet sein, aber das kam heute wirklich heute Morgen so oder so rein. Und da muss ich mit jemandem sprechen, der sich damit auskennt.
Eva: Ja mega! Ja ich freue mich lieber Dermin, wann machen wir unsere nächste Folge?
Nermin: Komm mit mit, komm mit mit, komm mit mit. Ja, wir bleiben bei dem hoffentlich zwei -wöchigen Rhythmus und hoffentlich mit zukünftig entspannten Themen. Nach wie vor, Zuhörer, genau, mach du weiter. Nein?
Eva: Commitment!
Eva: Sehr gut. Falls ihr wünschen habt, Ideen oder Themenvorschläge immer her damit, ihr könnt uns bei LinkedIn schreiben. Wir haben ja die Profile immer in unseren Show Notes drinne oder auch an hallo .at cyber -wellness .io. Da könnt ihr uns Nachrichten schreiben, Feedback geben und euch natürlich auch registrieren als Cyber Wellness Ambassadoren. Wir wollen eure Geschichten hören. Wir haben bald auch Gäste. Das können wir schon mal teasern. Wir freuen uns schon. Die Aufnahmen sind geplant. Die Challenge wird sein, ich erzähle das nochmal ganz kurz, wir haben hier keinen Experten -Talk -Runde, sondern die Challenge wird sein, für unsere Gesprächsgäste Cyber -Themen einfach und relevant für jedermann zu erklären. Wir wollen, dass ganz normale Leute diesen Podcast hören können, es verstehen und vielleicht sich zusammen darüber unterhalten, weil wir brauchen viele, viele Leute, die das Thema interessiert und dann profitieren am Ende auch die Unternehmen wieder davon und wir alle. Und ja, ich freue mich drauf.
Nermin: Ja, wird sicher lustig.
Eva: Ja, also in diesem Sinne, vielen Dank lieber Niamin und ich wünsche dir ein tolles Wochenende. Tschüss, ciao!
Nermin: dir auch und bis bald an alle. Tschüss! Englisch:
Eva: Hello and welcome to the third episode of the Cyber Wellness Podcast, Humans Against Cyber. Hi, dear Nermin.
Nermin: Hello, dear Eva.
Eva: How are you?
Nermin: It feels like it's been so long since we last talked.
Eva: It's not just a feeling, it has been long. Two whole weeks.
Nermin: How did we survive that?
Eva: Actually, we didn't. That's why there's so much to discuss here, and we only meet in the podcast to chat about it. It's kind of sad, but our listeners can now hear what we have to chat about.
Nermin: Oh yes, oh yes.
Nermin: That's part of Cyber Wellness here, digital. Digital has to be the new normal.
Eva: Yeah. Totally.
Nermin: Yes, we actually have a few... I actually have some exciting things. So, our listeners know by now that we work completely off-script. That's why we both enjoy it. I really had some spontaneous thoughts today that I'd love to hear your opinion on. Because it ties into the topic of Cyber Wellness and triggers some core values. So...
Eva: Wow!
Nermin: I'm really looking forward to this discussion. But what have you been up to?
Eva: Yeah, first of all. One thing right up front here. You can't see it now, but we received feedback, not just good, but also constructive, with the urgent request to improve the audio. I now have a new microphone in front of me. I hope...
Nermin: Constructive.
Eva: the sound is more pleasant for you, dear listeners. I would appreciate feedback on whether this microphone is any good. Yes, to protect the ears of our dear listeners. Now, I'm curious. What questions do you have? Help.
Nermin: So, the fundraising worked. We scraped together enough money for you to have a new microphone.
Nermin: All for the listeners.
Nermin: Yes, you always think about what you'd really like to discuss. And we often talked about whether we should try to simplify some cybersecurity headlines. Simplification is one of those things I'd also like to talk about, but I'm not sure if we'll get to that today. What really got me thinking today, a few days ago, some of us might know, our Basic Law had an anniversary. And parallel to the Basic Law, there was an initiative started for the right to an analog life. And I found it quite interesting, the discussion that developed in social media and the press, that there is a group of people, I admit openly, I don't belong to them, who see this advancing digitization as an intrusion into the self-determination of life. That it must be possible, even if you're not into all this digital hype, like doing bank transactions or booking train tickets, scanning restaurant menus via QR codes, to still be able to live in the normal, analog way. And apparently, there are even schools, cafeterias, canteens, and so on, that are increasingly using these digital payment methods, cards, or something else, and within schools, parents and students are grouping together to oppose it, because it must still be possible to pay with cash. And I wondered if this whole digital thing, which we see as comfort, as wellness, the whole idea is to handle it in a normal, trustworthy way, is seen by some people as a restriction. Really as a deeper restriction on their normal...
Nermin: I would have put quotes around "normal" life, but for them, probably normal, for me, hard to understand. But for them, actually a normal life. That it is seen as an intrusion, an attack, that this kind of... Yes, how should I say, this kind of group of people feels disadvantaged by the arrival of digital. And I wonder, I have an opinion on it, but before we go into that, it was a long monologue, but what triggers this initially in you when you hear that people really want this enshrined in the Basic Law, that alongside the dignity of man being inviolable or whatever, it should also state that people still have the right to live analog lives? And who actually determines how far analog goes back, what is it then, do I have to carry a slate board in the future when I fill out an application and submit it on a slate board, or, but what...
Eva: Hehehe!
Nermin: What do you think about it?
Eva: That's really exciting, really cool topic. It triggers a lot in me. I can feel that too. That's really cool what you picked out. So I actually didn't catch it. So this is really spontaneous. I need to consume more newspapers. That brings us back to analog, online or offline. So you, I see it this way. So a right to an analog life. We have different challenges, let's say, to handle. And if I say certain things only exist digitally, then it must be ensured that every member of society is digitally equipped. That would be my conviction. As long as that is not the case, there must always be an analog alternative. Yes, so as an example, if I say, Certain things can only be paid for with a mobile phone, and families who, let's say, may not have the means or whatever, could no longer participate in social life. I believe that until then, it must not be fully digitized. So, the next thing is that it certainly is, exactly as you say, where do we start? How analog does it have to be? How do I want to formulate such a law? So, that's why I find it exciting, what this actually means in consequence, because... Let's be honest, it's already all digitally recorded to a large extent. Yes, I go to the supermarket, but I can still pay with cash there. But the whole recording and the cash register itself is digital, can the cashier say, so the employee also has this right and can say, but I don't want to work digitally, or, you know, I mean, I don't quite understand how to implement that. Although...
Nermin: Yeah.
Eva: I do think and also perceive, that's why I mentioned earlier, maybe we should bring the businesses we do in the future back to analog activities, that I do perceive that the longing for an analog life is growing. I also have two cool stories about that. And that people long for social interaction, something to touch, something real. And right now with AI coming in, I actually, my environment is full of digital freaks almost, who sit there and say, I want to do something real. They sit there and say, so a friend of mine, a short anecdote, sorry, he... He seriously said, he spent his whole life programming websites, is really good at what he does, always at the computer, development and so on. And then he said, Eva, that's really cool. I love AI. I can now program websites that I could never have programmed because I can now tell the AI, and it does it for me. I get a really cool result. But you know what? I don't get it anymore. It doesn't feel real anymore. And he currently lives between Hamburg and Berlin on a kind of cooperative they founded, and they bought a farm, basically, and now offer a sustainable hotel there where you can meet for team building and other things, and he says, when I've laid a baseboard here or we've finished painting our music room, I feel like I've achieved something real. I could touch it. It was real. And that really touched me because it's true, you sit there now and have to first come to terms with the fact that you can suddenly create things with the help of AI, if you engage with it, that you could never have created yourself and would have always needed other highly specialized people for that you might not even have access to. And at the same time, you sit there and think, wait a minute,
Eva: And if someone shuts all this off, what is still real? And there's also a desire for an analog life coming through. He says, I see myself fully here now. I want to do real things.
Nermin: Yes, but does it really go to the level that someone can feel discriminated against by it? I mean, we are... I had actually thought a bit about it in preparation for today's conversation, even if it came up spontaneously. But now as we talk, and I listen to you, I feel the urge to take someone and shake them and say, where's the problem? I don't get it. Because we still have the option to pay with cash, maybe not everywhere. in the supermarkets. I can still book a doctor's appointment by phone, and I have no disadvantage from that. There's still a way, and yes, there is a tendency towards digital. But I wonder, is it then hypocritical to expect companies that provide us with our consumer goods to be more secure, and we advocate that they need resources and digital is a part of the competitive advantage, to demand that there, but then to say ourselves,
Eva: Definitely.
Nermin: But I still want the possibility to fax my order to Rewe.
Eva: Hehehe!
Nermin: That's where I say, I don't understand it, for what advantage, just because I'm used to it. I was born in the 70s, grew up in the 80s. There wasn't so much digital then. It's an evolution that has gone in that direction. My parents didn't use computers either and found it advantageous to keep in touch with family through Skype and similar means and have struggled with it and worked out the advantage of using digital without demonizing it and saying we keep sending letters. It just takes a week or two until I get a reply. No one wants that anymore. So this discrimination thing, and I don't know where it comes from that everyone feels discriminated against by everything and anything these days, be it politically or now even digitally, a culture of discrimination or victimhood has emerged where there is always a villain and I'm always the poor one and need regulations to fix it. Are we digressing, it's getting socio-political?
Eva: But you know, I think it also has something to do with speed. I think that's coming now. That has to do with the fact that we now have a large number of people, not all of whom are in the industry like us, who know the pace, who are used to constantly adapting to new things, and so on. We can't take that for granted. And the change is now in big steps, I personally find. And also now with the new, now the AI era, which is coming, after digitization. That went relatively slowly. Actually too slowly here in Germany, to be honest. Yes, if you look at the authorities, the situation is still not efficient and not good. We can't actually afford not to use these opportunities. But I think this slowness at least had the advantage that even those who are not so tech-savvy had enough time to get into it. We can't comprehend that because we're used to this pace. And now it's even faster. And then resistance comes up. And then, no, so I still have a right to my analog life here and this work must still exist because if all of this is gone, what does that mean for us? I can understand that this feeling has to do with that because I don't really have time.
Eva: First I have resistance and not my nice phases that I can go through. So, I first get to know, I understand it, I'm convinced. So this curve before I then implement it in my life and say I'm in. Then many of these phases probably have to be skipped on a large scale. Or how do you see it?
Nermin: You mentioned two things and I actually agree with you on one, partly on the other, the speed. It has increased, changes happen much faster, maybe you need to adapt faster. You see that especially with the term AI, it's discussed everywhere and I think we're in this tension field where insufficient HI meets AI. So if someone can't bring up enough intelligence, they'll obviously have a problem seeing AI as something useful. As for the change, I have a slightly different opinion. I think it has actually established itself, for whatever reason, especially in recent years, it has become more clear to me, whenever there's a change, an adaptation, a new situation, the predominant attitude is the others must change, not me. And I think that's the problem, that changes are always expected from others and one is not willing to openly embrace these changes oneself. So what is the subject of change? Do I now expect digital to be slowed down, shut down, and be slower so I have time to adapt to it? And do I expect this from a large part of society, where I say they are rather the digital advocates, not just based on age categories. But fundamentally, I think it's this, something happens, it requires me to change, I see that as an intrusion into my life, I prefer to expect the others to be considerate of me as a few, give me time to maybe adapt to it, but maybe as soon as I enshrine it in the Basic Law, I'm not willing to take smaller steps or go at a slower pace, I want something I can refer to, that I don't have to take any steps, because it's in the Basic Law.
Eva: Yeah, we're still in this denial phase. So that's actually a starting phase. So you have this shock, like here, I'm shocked and I think many people still feel that way, also with the possibilities. I know it's over the top, but again AI, because I'm still impressed every day by what it can do. Every day anew, yeah. I say, oh, I'll test out ChatGPT again. Suddenly I have diagrams, suddenly I have this. I can have things created. It's going so fast right now. So I downloaded and used it from the very first second. And when I look at where we are now, I find it spooky. So really, where I sit and ask myself, okay, wait a minute. It's really going so fast, you have to quickly consider alternatives and say, what do we need in the future? That's disappearing, then you might even recognize in yourself, so man, that was actually my strength or I used to be good at that, now it does it even faster. So I mean, I have this shock now with, okay, that's suddenly there, it can do a lot. Then I find it bad and reject it. Then maybe I have the first experiences, a rational insight, I say, well. But it could theoretically, if and but, socially considered, everyone has the dream that everyone can be equally well off. It's a different topic. You can discuss that to death, whether we assume something positive or not. So, but when I've understood that, then the emotional part comes at some point, and then I can start to try it out and say, I'll engage with it. But, quite honestly, how many recently, wasn't it just recently in Germany that half of German companies still don't use AI and its possibilities, so that it hasn't even arrived there yet.
Eva: And that's really dangerous. Because the speed you can pick up when you use it is insane. So that's crazy how quickly everything can go when your machine is parallel doing everything because you clearly and precisely formulate what you need. How quickly things can be developed. And that means all these phases that actually need a bit of time, Then you also have to say, at the start, or if we go back, we want to have it in the Basic Law. You're not really taken through these phases, but it's now first like this, then you have your newspaper. And not everyone keeps themselves constantly informed about it. Then a neighbor comes and says, by the way, tomorrow your job you don't need to do anymore. Hello, I want to work analog. I can understand that. It's fast.
Nermin: I don't know, maybe it's, we both have this experience. Maybe it's a generational thing. And maybe it's also, why, maybe as a reminder for our listeners, we're not in the Maisperger Politalk. We're still in the Cyber Wellness podcast. But maybe it's really that we know, there are generations of managers who simply don't want to adapt, who rely on some, let's call it old, values and demonize everything else. And who believe they can sit it out. So let them do their AI, let them do their cybersecurity. I can still get my orders by fax if the computer doesn't work anymore or whatever. And they are certainly innovation - hindrers.
Eva: Mhm. Yeah.
Nermin: can say, it's fundamentally not just socially hindering, and we all know, the Basic Law is not something that is an object of constant and easy change. Fortunately, one must say. It would be bad if it were.
Eva: Yes, absolutely.
Nermin: Fortunately.
Eva: Mhm.
Nermin: To some extent, I can understand that people have some concerns, fears, looking for protection and finding that protection in the Basic Law, because it is not easily contestable. Basically, it's not a bad idea.
Eva: Absolutely.
Eva: Yes, absolutely.
Nermin: What is the next thing that will come after that? What do we want to refer to next? I also want to have it enshrined in the Basic Law that... I don't trust paper. I need slate tablets. And I want... White chalk and not black. Yes, exaggerated, but...
Eva: Well, but I mean, the problem is, and I understand such an initiative, that you still have the right, and we grew up very free here, yes? So we know it, we can say what we want, we can do what we want, we can express our free opinion, and if... With increasing digitization, it becomes harder and harder for the average person, and honestly for me too, I am also really tech-savvy, to recognize what is being stored about me. Yes, so I have the impression that whatever I do, everything is being collected about me. So, and now we come back to empowerment. The question is, is it now the right to an analog life or is it the right to for example, to participate in digital society without all my behavior patterns being stored and read about me.
Nermin: Yes, but that's a different problem, sure. That's my digital footprint and stuff. I don't want it everywhere, I don't want it processed everywhere, or just because I ordered my kebab by QR code, I don't want kebab ads in my mailbox the next day. I can understand that, but fundamentally... A right to an analog life. I find it a bit controversial because this whole story, if you research a bit, they use social media and digital platforms to find people to support this petition. Where I say, okay, what do you want now? Do you want to be analog? Then publish it in the Süddeutsche and find your people there who support it. Don't use digital media and... if you want the right to an analog life and use it to spread these ideologies, which I will simply call them. But then you see, they still see an advantage in using digital media, but want the right to avoid it.
Eva: But I think it's still a lot about data. Sorry to jump in again, but I have it here again. There was that case with Deutsche Bahn, wasn't there, where there was this uproar that in order to work there, you had to use some app that in turn requires Google or Apple or something. So I am indirectly forced. to feed them data about me so that I can work there. And I think it's a lot about data protection with this initiative. To say, we are soon reaching a state where it is no longer our politics and not our state, so to speak, but companies in this world have an enormous power because they know EVERYTHING about us and collect it. And if I can't even freely decide that I don't want to let them know that, to go about my daily life, then it is definitely okay to say, wait a minute, I don't like this. A boundary should be drawn here.
Nermin: But that's what regulations are for. We have things like GDPR and so on, so that the data about me, I have a right and control and insight into them. I have to use it. I have to be an informed citizen who knows my rights to my data, then I have to go to Deutsche Bahn and say, what do you have, for example, Deutsche Bahn. But I have to go to these providers and say, what do you have about me, I don't want it spread or I want it deleted. I have that right. It's different if I simply say I want it enshrined in the Basic Law that I can still pay with cash or whatever. Not because it's not traceable, because it may be traceable, but simply because I want to avoid this digital craze and the need to always have a smartphone with me to pay at the checkout, to...
Eva: Yes.
Nermin: get my bread rolls from the baker, to book a rental car, to see when the next train is coming. If I want to legally secure that and enshrine it in the Basic Law, then that's already something else. It's not about data collection, there are rules and laws for that. But if I simply want to avoid the medium itself or want a right to it, the development is going in that direction and I don't think it's stoppable. Unless I write something like that into the Basic Law, then I, as a country, already take away a competitive advantage. But...
Eva: That...
Nermin: That's why I don't know, for me the whole thing doesn't have a discussion culture or anything, if the railway doesn't offer it. I don't think the railway counters, the machines, will disappear anytime soon. Maybe, but very likely already. And I wouldn't find it so bad, but...
Eva: But I think we end up always coming back to a similar point. And now we come back to us in our private lives and in companies. Digitization or also these security issues, Cyber Wellness, how can I feel comfortable in this constantly changing and evolving and that too at high speed environment for me personally. we always end up at the point of empowerment. Because what I might not be, what is not published enough, what you know because it's your daily bread, where certain things are protected, you don't have to worry about them, yes? So there's distrust or ignorance because, honestly, who works through all the regulations that exist there? Where is it simplified, where is it available in easily understandable language to break down these barriers and this lack of empowerment, which in my opinion is a big part of it, because we know our way around and
Nermin: not even those who should.
Eva: can understand things, understand connections, and imagine what is happening, it is easier for me personally to deal with it, to identify with it and also to approach it with curiosity, than if I don't know my way around. And I do think that the complexity we have now achieved, that the digital intervenes in all areas of our lives, in all. And what is yet to come will raise ethical questions and already does. And with that, I can explain to myself this desire ultimately now empathetically, that there are already a few million people who probably support this petition. There must be many who participate, so who are involved. That shows that we have not managed to talk too little about it and that... institutions that should help there, to help in empowerment and to inform and deal with it, have not been successful so far.
Nermin: Exactly, and that's why there's this podcast, right? Exactly, there it was. Yes, that's really the key. As I said, I don't think it's reversible. I don't think it's stoppable, this development. And yes, the only way is forward and with support forward. That you say, there are people, there are institutions, organizations that help to build something like this. And we can probably fill the next 50 podcasts with similar topics because...
Eva: Yes.
Nermin: You see, digital is very pervasive and I see it in a parent who is part of the educational system, well in Germany it is not so advanced, but fundamentally there you are increasingly referred to digital references to follow. That means I have to enable my child to consume it, which is not a problem. The problem is, probably, that many parents face. I have to give the child a device with which he can consume it. And with this device, he can unfortunately also consume other things. How do I manage that? How do I handle self-regulation? If I am a parent who comes from a generation or fundamentally stands at war with the digital. But I recognize, I know the risk. I want to protect my child from this risk. And I can't hope for the child's self-regulation.
Eva: Mhm.
Eva: Right!
Nermin: to recognize himself when this is. Similar to alcohol and smoking. If parents smoke or drink, it will be difficult to explain to the children that it's not good because they see it every day. And as I said, maybe in future episodes we'll go into that again. I think it's really a topic that in the wake of this digital influx also poses a problem. But...
Eva: Yes.
Eva: Right. Exactly.
Eva: We definitely need to do an episode on that, really this topic. How do I as a family, this upbringing also for the children, so all this knowledge for me as a parent to acquire and also to convey, to be a role model, to question myself. There are various levels to consider. We can start exactly with data protection, your digital footprint, your personal data, online bullying to addiction. There are many fields, lack of social interaction. How do I manage that? That it's healthy. Cyber Wellness, I have a healthy good handling. in my digital world. It's definitely worth an episode, I think.
Nermin: We have to get back to the actual core topic.
Eva: Yes, our time is also almost, I just checked, my God, it's really flown by here. But it was fun. It was a cool topic because it was pretty new too. You picked that out nicely. Cool.
Nermin: I went too fast again.
Nermin: Yes, we already said we would never be fully scripted, but this really came up this morning. And I had to talk to someone who knows about it.
Eva: Yes, awesome! Yes, I'm looking forward to it, dear Nermin. When are we doing our next episode?
Nermin: Commitment, commitment, commitment. Yes, we stick to the hopefully two - weekly rhythm and hopefully with more relaxed topics in the future. Still, listeners, exactly, you continue. No?
Eva: Commitment!
Eva: Very good. If you have wishes, ideas, or topic suggestions, always let us know, you can write to us on LinkedIn. We always have our profiles in our show notes or also at hallo .at cyber -wellness .io. You can send us messages, give feedback and of course also register as Cyber Wellness Ambassadors. We want to hear your stories. We will soon have guests. We can already tease that. We are looking forward to it. The recordings are planned. The challenge will be, I’ll tell you again briefly, we do not have an expert - talk - round, but the challenge will be for our conversation guests to explain cyber topics simply and relevantly for everyone. We want normal people to be able to listen to this podcast, understand it, and maybe talk about it together, because we need a lot of people interested in the topic and then the companies benefit from it in the end, and we all do. And yes, I'm looking forward to it.
Nermin: Yes, it will be fun.
Eva: Yes, so in this sense, thank you dear Nermin and I wish you a great weekend. Bye, ciao!
Nermin: You too and see you soon everyone. Bye!
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